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Kristian Stoermer

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Das Bewerbungsverfahren für die Landesgartenschau ist auf 2024 vertagt. Würden Sie einer Bewerbung für diese Gartenschau zustimmen?

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Stimme zu 1 2 3 4 5 (6) Stimme nicht zu

Kommentar:

Einer Landesgartenschau in einem Landschaftsschutzgebiet stimme ich nicht zu. Ich habe das auch bereits öffentlich in der Wilhelmshavener Zeitung begründet.

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Die Pflege der Grünanlagen befindet sich im Wandel. Wie stellen Sie sich die Pflege der Grünflächen zukünftig vor?

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Klar strukturiert 1 2 3 4 5 (6) Weitgehend naturbelassen

Kommentar:

Bei der Pflege öffentlicher Flächen muss zugunsten der Artenvielfalt ein Umdenkenstattfinden. Weniger mähen und Flächen im Stadtgebiet entsiegeln sollte das Ziel sein.

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Aus verschiedenen Gründen, Verkehrssicherung, Baumaßnahmen, Alter, werden immer wieder Bäume in Wilhelmshaven gefällt. Wie sollte zukünftig damit umgegangen werden?

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(  ) Wilhelmshaven hat noch genug Bäume

(  ) Jeder gefällte Baum sollte ersetzt werden

(X) Es sollten mehr Bäume gepflanzt als gefällt werden

Kommentar:

Der Baumbestand muss dem Klimawandel angepasst werden. Bäume 1:1 zu ersetzen wird nicht reichen.

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Oft ist von einer „Aufwertung“ des Banter Sees die Rede. Was müsste Ihrer Meinung nach getan werden?

(Mehrfachauswahl möglich)

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(  ) Wohnmobilstellplatz/Campingplatz bei Klein Wangerooge

(X) Maßnahmen gegen die Vermüllung

(  ) mehr Parkfläche für Besucher:innen

(  ) Bau von Hotel-/Gastronomiebetrieben

(X) Schutzzonen für Wald-/Schilfbereiche

(  ) alles lassen, wie es ist

(  ) Wasserskilift

Kommentar:

Der Banter See sollte als Naherholungsgebiet erhalten bleiben. Das schließt auch eine touristische Nutzung nicht aus. Auch Touristen erfreuen sich immer öfter an der Natur.

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Als Stadt am Meer besitzt Wilhelmshaven besondere Verantwortung für die Vermeidung von Plastikmüll. 
Welche Maßnahmen würden Sie unterstützen?

(Mehrfachauswahl möglich)

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(  ) Einheitliches Pfandsystem für die Gastronomie in Wilhelmshaven

(X) Sturm- und möwensichere Mülleimer und Mülltonnen im Stadtgebiet

(X) Umstieg von gelbem Sack auf gelbe Tonne

(  ) Zusätzliches Personal für eine saubere Stadt

(X) Förderung von nachhaltigen Geschäftsmodellen

(X) Verbot von Einwegplastik bei städtischen Veranstaltungen (inkl. WTF)

Kommentar:

Auf Einwegplastik wird bereits verzichtet und ist meines Wissens auch durch eine EU-Verordnung bereits geregelt.

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Können Sie sich einen Ernährungsrat für Wilhelmshaven vorstellen, der die nachhaltige und regionale Versorgung mit Lebensmitteln stärkt?

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Stimme zu (1) 2 3 4 5 6 Stimme nicht zu

Kommentar:

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Was bedeutet das Biosphärenreservat Wattenmeer für eine soziale, wirtschaftliche und ökologisch nachhaltige Zukunft von Wilhelmshaven?

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Große Chance (1) 2 3 4 5 6 Großes Risiko

Kommentar:

Ich habe der Vorlage im Rat zugestimmt. Ich sehe es als tolle Chance das Natur und Wirtschaft künftig harmonisieren. Es freut mich, dass hier offenbar ein Umdenken in der Wirtschaft stattfindet

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Sollten weitere neue Einfamilienhausgebiete ausgewiesen werden?

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Stimme zu 1 2 3 4 5 (6) Stimme nicht zu

Kommentar:

WHV sollte den bestehenden Bestand modernisieren bzw. ersetzen und nicht neu versiegeln. Ökologisch, barrierefrei und anteilig preigebunden muss das Ziel für den Wohnungs/Hausbau sein.

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Sollte die Stadt Einfluss nehmen auf die private Gartengestaltung?

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Stimme zu (1) 2 3 4 5 6 Stimme nicht zu

Kommentar:

Ja. Und das geschieht auch bereits durch Bausatzungen, die das Maß an Flächenversiegelung festlegt. Ich sehe hier allerdings noch deutlich potenzial nach oben (nicht nur bei Neubauten).

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Sollte Erhalt, Nutzung und Umbau von vorhandener Bausubstanz Vorrang haben vor Neubauten?

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Stimme zu (1) 2 3 4 5 6 Stimme nicht zu

Kommentar:

siehe Kommentar zur Ausweisung neuer Flächen für Einfamilienhäuser

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Sollte mehr für den Radverkehr getan werden in Wilhelmshaven, z. B. bessere 

Radwegebeschilderung, mehr Fahrradstraßen,

Sanierung von bestehenden Radwegen, Fahrradampeln?

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Stimme zu (1) 2 3 4 5 6 Stimme nicht zu

Kommentar:

In Kürze wird das Radwegeverkehrskonzept fortgeschrieben.Die Forderung muss lauten: Ausbau und Sanierung der Radwege. Ich finde auch Radschnellwege als Alternative zum KfZ sehr gut. 

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Es wird viel über Wilhelmshaven als Energiedrehscheibe diskutiert.  
Welche Art der Energiegewinnung sehen Sie in der Zukunft unserer Stadt?

(Mehrfachauswahl möglich) 

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(X) Wasserstoff aus heimischer Windenergie

(  ) Wasserstoffimporte 

(  ) Holzpelletkraftwerk

(  ) Gezeitenkraftwerk 

(X) Photovoltaik auf bereits versiegelten Flächen

(  ) Biogasanlagen 

(X) Windkraft

(  ) Fossile Energieträger 

Kommentar:

Import von Fracking-Erdgas lehne ich ab. Die Aufgabe des geplanten LNG-Terminals war eine gute Entscheidung. Grüner Wasserstoff wird in WHV künftig eine herausragende Rolle spielen.

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Wo sollen Industriebauten (Umspannwerke, Wasserstoffproduktion, Hafenwirtschaft) in Zukunft angesiedelt werden?

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(  ) Landwirtschaftliche Flächen 

(  ) Vorwiegend Naturschutzflächen

(X) Bereits versiegelte Flächen und alte Industriebrachen

Kommentar:

Naturschutzflächen zu opfern lehne ich ab. Auch wenn es um die Infrastruktur für den Energiewandel geht. Klima- und Artenschutz sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden.

Klimafolgenanpassung 

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Abschließend eine offene Frage: Was kann die Politik tun, um den Folgen des Klimawandels zu begegnen? 
Bitte beschränken Sie sich auf maximal 10 Angaben. 

1. Verzicht auf fossile Brennstoffe
2. Entsiegelung und Begrünung öffentlicher und privater Flächen
3. Energieeffizienz und Isolierung von Gebäuden steigern (auch öffentliche Gebäude)
4. Motorisierten Individualverkehr verringern. Zum Beispiel durch Rückbau von Straßen zugunsten des Radverkehr
5. RadverkehrsKlimaschutzmaßnahmen mit Zuschüssen fördern. Z.B. Photovoltaikanlagen, Dachbegrünung...
6. Als Stadt "Fördertöpfe" für Klimaschutzmaßnahmen in Anspruch nehmen.

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